Seit dem Jahr 2012 gibt es nun die ersten Wettsteuern, die vom Staat festgelegt wurden. Der Glücksspielstaatsvertrag wurde zu dieser Zeit entwickelt und trat in diesem Jahr auch in Kraft. Seither ist der Bereich Sportwetten deutlich anders geworden. Doch nicht nur die Sportwetten Anbieter haben in dem Bereich nun starke Veränderungen erleben müssen, sondern auch alle weiteren Anbieter, bei denen das Glücksspiel eine wichtige Rolle spielt.
Grundsätzlich gilt daher, dass auf Wettumsätze und vor allem auch die Einsätze der Spieler nun eine Steuer fällig ist. Dies ist bei Sportwetten mittlerweile auf knapp 5 Prozent festgelegt worden. Wichtig hierbei ist es vor allem, dass die Sportwetten Steuer über das Internet vom Kunden selber getragen werden muss. Auch in dem Bereich fallen daher die 5 Prozent an, die der Kunde daraufhin zahlen muss.
Die unterschiedliche Umlegung der Steuern
Es zeichnet sich aufgrund dessen deutlich ab, dass die Wettanbieter eine Umlagerung der Steuern erleben werden. Das bedeutet, dass mit einem genauen Sportwetten Programm die Steuern geplant und bezahlt werden müssen. In vielen Wettbüros, die auf der ganzen Welt zu finden sind, muss die Steuer von 5 Prozent direkt auf den Wetteinsatz bezahlt werden. Sollte man daher einen Wetteinsatz von knapp 100 Euro festlegen, werden hierbei die Steuern direkt abgezogen. Das bedeutet, dass der Spieler in dem Fall eigentlich nur 95 Euro einsetzt und die 5 Euro Wettsteuer direkt mit bezahlt.
Andere Wettanbieter hingegen verrechnen die Steuer erst bei einem Brutto Gewinn. Auch in dem Fall fallen die 5 Prozent für den Spieler an, die gesetzlich festgelegt sind. Die Bruttogewinne errechnen sich daher aus dem Produkt des eigentlichen Einsatzes und natürlich auch aus der Wettquote, die jedem Spieler vor der Platzierung seines eigenen Einsatzes angezeigt wird.
Die Modelle bei der Wettsteuer
Die oben genannten Modelle finden mittlerweile bei vielen Wettanbietern statt. Dementsprechend sollten sich die Spieler erst einmal informieren, was wirklich bei den Wetteinsätzen anfällt und wie die Steuer bei den jeweiligen Portalen berechnet wird. Es wird den Spieler daher nicht vorenthalten, dass eine Wettsteuer in dem Bereich fällig ist. Daher sollte man vor der Anmeldung in einem Portal genau nachlesen, was auf einen zukommt und mit welchem tatsächlichen Einsatz man eine Wette dort platzieren kann. Die Kosten werden daher oftmals dem Kunden auferlegt. Anders können die Wettbüros und Portale es einfach nicht mehr machen, um die 5 Prozent Steuern in dem Bereich bezahlen zu können.
Allerdings gibt es auch einige Online Portale, bei denen eben keine Wettsteuer nötig ist. Diese werden einem direkt auf verschiedenen Webseiten angezeigt, bei denen man sich informieren kann. Wettanbieter die daher keine Steuer berechnen, haben auch andere Modelle und Steuermöglichkeiten in dem Bereich. Wer allerdings direkt in ein Wettbüro in seiner Nähe geht, wird um die Wettsteuer heutzutage einfach nicht mehr drum herum kommen.
Wichtig zu wissen ist es daher, dass die Sportwettensteuer mittlerweile gesetzlich festgelegt ist und kein Spieler mehr drum herum kommen wird. Wie die Entwicklung in den nächsten Jahren aussehen wird, ist bis heute noch unklar. Allerdings werden die Portale und Wettbüros seine Spieler auf dem Laufenden halten.